Das Bildnis des Dorian Gray

Neues Theater Zeitz

Das Bildnis des Dorian Gray

Nach dem Roman von Oscar Wilde
in einer Fassung von Shoshana Sauerbier-Tietz

Premiere: 22.10.2016

Eine Geschichte von Schein und Wirklichkeit

Als Skandal, als perverser Roman und Bürgerschreck wurde „Das Bildnis des Dorian Gray“ verschrien, als es 1890 erstmals erschien. Heute, 127 Jahre später, hat sich der Blick auf den Roman ins Gegenteil verkehrt. Oscar Wildes „Dorian Gray“ gilt mittlerweile als eines der literarisch schönsten, aber auch verstörendsten Meisterwerke jüngerer Literaturgeschichte.
Das Neue Theater Zeitz hat sich jetzt dieses modernen Klassikers angenommen und präsentiert ihn in einer Bearbeitung von Shoshana Sauerbier-Tietz unter der Regie von Christine Hofer.

Zum Inhalt:
Dorian Gray ist jung, schön, reich und dem Genuss verfallen. Zeit kann ihm nichts anhaben – schließlich altert ein Portrait an seiner statt. Aber nicht nur das: Während Gray hinter seiner unschuldig wirkenden Maske immer verdorbener und grausamer wird, wandelt sich sein Bildnis Schritt für Schritt zu einem monströsen Abbild seiner Seele – und wird so immer mehr zur Bedrohung für den Lebemann. Um sein Geheimnis zu wahren, schreckt er schließlich auch vor Mord nicht mehr zurück…
„Das Bildnis des Dorian Gray“ ist weit mehr als nur eine spannende und faszinierende Gruselgeschichte. Es ist eine Abhandlung über Moral und Unmoral, über Selbstverwirklichung und Verantwortung, über Sein und Schein.

Besetzung

Inszenierung: Christine Hofer
Ausstattung: Hendrik Kürsten

Dorian Gray: Felix Zühlke
Lord Henry Wotton: Axel Hartwig
Sibyl Vane: Daria Monciu
Basil Hallward: Benno Günther
Lady Narborough: Henriette Rossner-Sauerbier